Dienstag, 12. April 2011

Index 2011

Besucher der Index 2011 in Genf können den Origamikünstler Rudolf Deeg in Halle 1 am Stand Nr. 1330 bis zum 14.04. in Aktion sehen.

Freitag, 18. März 2011

Mini-Ausstellung in Mailand

Besucher der In-Cosmetics können vom 29. bis 31. März 2011 am Messestand Nr. E30 einen Blick auf zwei Originalwerke des Origamikünstlers Rudolf Deeg werfen.

Freitag, 3. Dezember 2010

Zu Gast bei Stefan Raab

In seiner Sendung "TV total" auf Pro 7 präsentiert Moderator Stefan Raab von Montag bis Donnerstag wechselnde Künstler aller Art. Für die Sendung am 02.12.2010 hatte man Rudolf Deeg, als Deutschlands bekanntesten Origamikünstler, eingeladen. Ich verfolgte das Interview hinter der Studiokulisse per Monitor, nachdem ich zuvor im Off alle mitgebrachten Kunstwerke auf dem mobilen Tisch in Position gebracht hatte. Beim Aufbau arbeite ich immer mit Handschuhen und drapiere die Figuren mit größter Sorgfalt und Vorsicht. Mir blieb fast das Herz stehen, als ich mit ansehen musste, wie Herr Raab vorwitzig begann diese Krabbe auseinander zu ziehen.


Der Origamikünstler selbst war zu höflich, seinen Gastgeber zu stoppen. Zum Glück konnte ihn die Aufnahmeleitung noch davon abhalten, die knapp 10-stündige Arbeit komplett zu zerlegen. Herr Raab war sichtlich irritiert, dass man so viel Zeit in diese Kunstform investiert. Das irritierte mich wiederum, weil ich ein völlig anderes Bild von dem Moderator hatte. Seine vielen Aktivitäten vermittelten mir stets den Eindruck, dass er wusste, welche Energie und Motivation man entwickeln kann, wenn man seiner Leidenschaft folgt. Eine Leidenschaft für Kunst außerhalb der medialen Welt schien Herr Raab jedoch nicht nachvollziehen zu können. Der Mann, der Wok- und Autoball-WMs ins Leben gerufen hatte, fragte Herrn Deeg allen Ernstes nach dem "Warum?" und das, während ein Tisch voller Antworten vor ihm stand.

Sendung online ansehen.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Biggest Ever Book of Origami


Mit seinem kleinen Fisch ist Herr Deeg jetzt ganz groß rausgekommen. Auf 29,4 x 28,8 cm findet sich das erste veröffentliche Diagramm des Origamikünstlers. Im Biggest Ever Book of Origami findet sich der "Mirror Fish" von Rudolf Deeg.

Autor Nick Robinson zeigt in seinem groß(form)artigen Buch neue Anleitungen für schlichte Origamifiguren. Optisch ansprechend aufgearbeitet und mit dazugehörigem Papier, zum sofortigen losfalten.

Montag, 7. Dezember 2009

Alle Elefanten fliegen hoch...


und Bären, und Schweine... ja, sie fliegen. - Als Mobile eröffnen die Figuren des Origamikünstlers Rudolf Deeg den neuen Humana Werbespot.

Donnerstag, 5. November 2009

Auf Sendung


Nach der Veröffentlichung der Geldscheinmodelle in der Zeitschrift Glamour, lud uns Radio Bremen zum TV-Interview ein. Während der Origamikünstler in die Maske geschickt wurde, baute ich die von uns mitgebrachten Deeg-Modelle im Studio auf - umringt von Kameramännern, Regieassisten, Aufnahmeleiter und Lichtsetzern, die mit einer fassungslosen Faszination fragten: "Und das ist wirklich aus einem Blatt Papier?" Ich nickte lächelnd. Herr Deeg hatte mir schon berichtet, welches Erstaunen seine Faltkunst auf den Veranstaltungen auslöst, auf denen er als Origimientertainer gebucht wird. Es war schön, dies einmal live miterleben zu dürfen.

Heute Abend um 18:45 Uhr geht die Aufzeichnung im Radio Bremen TV auf Sendung.

Mittwoch, 16. September 2009

Warten auf den Geldtransporter


Während sich der Origamikünstler Rudolf Deeg bereits auf dem Weg zum nächsten Auftrag befindet, warte ich auf den Kurierdienstfahrer, um die gestern Nacht noch fertig gestellten Geldscheinmodelle zu übergeben.

Nervenaufreibende Tage liegen hinter uns. Beruftätige wissen, dass es einen gewissen Aufwand erfordert, um an Geld zu kommen. Aber die Wenigsten werden wissen wie viel höher der Aufwand ist, um an Falschgeld zu kommen!

Es fand sich kein Hersteller, der uns beidseitig bedrucktes, authentisch aussehendes Spielgeld in der richtigen Größe liefern konnte, das sich auch zum falten eignete. Bei allen gekauften und bestellten Scheinen brach die Farbe vom Papier, sobald man sie knickte. Es kostete uns einen kompletten Tag und viel Aufwand und Geschick, um wenigstens im Ansatz brauchbares Material zu erstellen.

Am liebsten hätte Herr Deeg mit echtem Geld gearbeitet. Der Kunde wünschte sich allerdings (u.a.) 8 Kusadamablüten aus 500 Euroscheinen. Das hätte allein an Materialkosten die stolze Summe von 20.000 Euro verschlungen, denn eine Blüte besteht aus 5 einzelnen Elementen. Nebenbei sei bemerkt, dass Kusadamablüten aus Quadraten gefaltet werden, so dass man die Scheine auch noch hätte zerschneiden müssen.

Vom Geldscheinblumengebinde abgesehen, hat der Origamikünstler Rudolf Deeg für diesen Auftrag wieder neue Origamifiguren erfunden: