Dienstag, 14. April 2009
Eigener Origami Pfau erwünscht
Um bei der unklaren Rechtslage kein Risiko einzugehen, hat sich der Auftraggeber über Ostern dazu entschlossen, Rudolf Deegs Angebot in Anspruch zu nehmen und einen eigenen Pfau des Origamikünstlers zu ordern. Allerdings mit der Auflage, dass dieser eine große Ähnlichkeit mit der Vorlage aufweisen soll. Da die Zeit drängt, wünscht man noch bis 18 Uhr eine Rückmeldung und einen aktualisierten Kostenvoranschlag. Hatte ich nicht noch letzte Woche geschrieben, der Pfau sei keine Herausforderung? Nun war er es! Herrn Deeg blieben nur wenige Stunden, um ein eigenes Modell zu entwerfen. Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat, aber er hat es geschafft. Was Akira Yoshizawa mit zwei Blatt Papier auf die Beine stellte, gelang Rudolf Deeg mit einem. Da sein eigener Vogel ein anderes Papierformat benötigt, war die vorherige Auswahl hinfällig geworden und die gewünschte Farbe (zartblau) gab es nicht in dem notwendigen Format. Um den Pfau zu falten, muss Herr Deeg eigens Papier einfärben. Doch damit kann erst morgen begonnen werden. Heute sind die Fachgeschäfte bereits geschlossen.
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